Deutscher Holzbaupreis 2025, Foto: © Holzbau Deutschland
Der Deutsche Holzbaupreis ist die bedeutendste Auszeichnung für Holzbauten in Deutschland. Prämiert werden architektonisch herausragende und nachhaltige Gebäude aus Holz. Dieses Jahr fiel das breite Spektrum der Bauaufgaben bei den eingereichten Projekten auf. Dies belegt den wachsenden Stellenwert des Bauens mit Holz, zeigt, dass mit Holz urbaner und höher gebaut wird und dass das Potenzial des nachhaltigen Baustoffes erkannt wird.
Die diesjährige 15-köpfige Fachjury unter Leitung von Prof. Dipl.-Ing. Arch. Jörg Wollenweber hatte die herausfordernde Aufgabe aus 206 eingereichten Beiträgen, aus dem Bereich des kommunalen Bauens, der Kulturbauten, der Industrie, des Gewerbes wie auch des privaten Bauens, die besonderen und preiswürdigen Projekte auszuwählen. Vier von den 206 Holzbauprojekte wurden mit dem Deutschen Holzbaupreis prämiert:
- das Studierendenwohnheim „Collegium Academicum“ in Heidelberg,
- das Mikroapartementhaus „Cube 68“ in Dinkelsbühl,
- der Gemeindesaal in Legau und
- die Kultur- und Sporthalle in Alfter.
Gleichwertig gewürdigt wurden dabei die Bauherren, Architekten, Tragwerksplaner und Holzbaubetriebe der ausgezeichneten Werke.
Durch einen Sonderpreis wurde der Beitrag „Gradient Density“ gewürdigt, ein Verfahren für metallfreie punktgestützte Flachdecken aus Holz.
Verliehen wurde der Deutsche Holzbaupreis 2025 am 27. Mai im Rahmen der LIGNA in Hannover von der neuen Bundesbauministerin Verena Hubertz.
Der Deutsche Holzbaupreis wird seit 2003 regelmäßig alle zwei Jahre unter der Federführung von Holzbau Deutschland – Bund Deutscher Zimmerermeister im Zentralverband des Deutschen Baugewerbes in Zusammenarbeit mit verschiedenen Organisationen der Holzwirtschaft ausgelobt.
Weitere Informationen zum Deutschen Holzbaupreis 2025 erhalten sie auf der Website des Deutschen Holzbaupreis 2025
