„Ist der Holzbau noch ganz dicht? Bauphysikalische Aspekte und integrale Planung“
Als Kooperationspartner freuen wir uns, Ihnen nachfolgende Veranstaltung empfehlen zu dürfen:
Traditionell widmet sich der vierte Abend den Herausforderungen von Detailplanungen und Bauphysik. Dabei zeigen die erfahrenen Referenten aus dem Holzbau und der Bauphysik den aktuellen Stand der Erkenntnisse, Entwicklungen die aktuell allgemein anerkannten Regeln der Technik.
Bauphysik und integrale Planung
Dipl.-Ing. Robert Heinicke Architekt, Passivhausplaner, Sachverständiger für Energieeffizienz und Bauphysik, Architekturbüro Heinicke (Hamburg)
Heutzutage ist Bauen – egal ob im Bestand oder als Neubau – mit dickeren Dämmungen als früher üblich auch schadensträchtiger geworden, denn mit mehr Dämmung muss das Konzept für die Luftdichtigkeit eines Gebäudes ebenfalls entsprechend besser werden!
Im Holzbau sind es meist Plattenwerkstoffe und/oder Folien, die diese Funktion übernehmen.
Wer oder was dichtet wo gegen wen oder was? Und vor allen Dingen warum? Warum sind an einigen Stellen Luftundichtigkeiten schadensträchtiger als anderswo? Wir gehen im Vortrag diesem gesamten Themenfeld nach und wollen u.a. klären, warum der Holzbau auch in punkto Luftdichtheit so gut ist.
Schallschutz im Holzbau
Adrian Blödt, ö.b.u.v. Sachverständiger für das Zimmererhandwerk, Ingenieurbüro für Bauphysik, (Kohlberg)
Das Thema Schallschutz im Holzbau ist aktuell wie nie, denn Lärm wird immer häufiger als lästig und störend empfunden und führt zu zahlreichen Streitigkeiten zwischen Bauherr, Ausführendem und Planer. Nicht zuletzt deshalb wurde die maßgebende Schallschutznorm -die DIN 4109- komplett überarbeitet. Sie regelt weiterhin die teilweise verschärften Mindestanforderungen an den baulichen Schallschutz und zeigt nun auch wesentlich umfangreichere Bauteilkataloge für die jeweiligen Bauweisen.
Nähere Informationen erhalten Sie auf der Homepage www.zebau.de oder entnehmen Sie dem Anmeldeflyer.