Der Holzrahmenbau hat sich als energie- und flächensparende Bauweise in den letzten Jahrzehnten etabliert. Er ist hervorragend dazu geeignet, hochwertige und energieeffiziente Gebäude in kurzer Bauzeit wirtschaftlich zu erstellen.
Holzrahmenbau lässt sich vorfertigen oder auf der Baustelle herstellen. Mit ihren Vor- und Nachteilen können beide Ansätze effizient sein. Nicht immer ist die Vorfertigung möglich oder gewollt.
In diesem Seminar werden beide Verfahren objektiv betrachtet. Kein Zweifel besteht über die Notwendigkeit von guten Ausführungsdetails. Diese unterscheiden sich je nach Fassadenart.
An erster Stelle der Details steht der Sockel, gefolgt vom Fenstereinbau insbesondere der Brüstung bis hin zu der Einbindung der Geschossdecke.
Wie werden Installationen geführt?
Was ist zum Brand- und Schallschutz zu sagen?
Der Holzrahmenbau hat auch weiterhin hohes Potenzial und kann weiter Marktanteile gewinnen. Basis dafür ist Effizienz und eine gute Ausführungsqualität.
Einzeln oder als Kombi möglich!
Tag 1 – 26.02.2020 „Konstruktion im Detail“
• Planung und Ausführung Holzrahmenbau
• Statik, Anschlüsse, Verbindungsmittel
• Wandaufbau bei den drei verschiedenen Fassadentypen hinterlüftete Fassade, WDVS und Verblender-Mischfassaden
• Geschossdecken einbinden – Statik, Luftdichtung, Schallschutz
• Details konstruieren
Tag 2 – 27.02.2020 „Brandschutz und Schallschutz“
• Gebäudeklassen und Brandschutzkonzepte
• Bauteilklassen, Normkonstruktionen und Prüfzeugnisse von Herstellern
• Konstruktionen von Bauteilen
• Grundlagen zum Luft- und Körperschall
• Trennwände und Außenwände, Fenstereinbau
• Trenndecken mit Ausführung von Estrichen und den Unterdecken