
Lithografie „Partenkirchen bei Regen“, 1838. Quelle: Helmut Künzel 2007
Exklusiv und nur für Mitglieder des HBZ*Nord!
Immer wieder tauchen nicht fachgerechte Entwürfe auf, die den Holzbausockel unterhalb des Geländes anordnen. Dabei forderte schon die erste „Holzschutznorm“ -eine preußische Verordnung aus Zeiten von ca. 1770- „Zwei Stufen aus dem Dreck“. Dies zeigte schon das bis heute entscheidende Thema des Feuchteschutzes auf.
Trotzdem sollen und können die Bauherrenwünsche nach einem barrierefreien Eingang auch im Holzbau umgesetzt werden. Aber was heißt genau barrierefrei? Und wie kann dies fachgerecht hergestellt werden.
Ein vermeintliches Allheilmittel ist der Kiesgraben. Welche Vorgaben aus der Normung und Empfehlungen aus der Praxis gibt es dazu? Wie ist hier dann der Spagat zwischen Abdichtung und Bauphysik zu erfüllen? Ist eine äußere Abdichtung fehlertolerant herstellbar und dauerhaft dicht?
Oder man hebt den Holzbausockel über das Geländeniveau. Was gibt es dazu für Lösungen, mögliche Materialien und Erfahrungen aus der Praxis?
Gemeinsam wollen wir uns dem Thema nähern und gemeinsam Lösungen sammeln und Erfahrungen austauschen.