
Quelle: Preuß/HBZ*Nord
Die Attraktivität ist ungebrochen – denn zu bestechend sind die Vorteile: Wer mit vorgefertigten Raummodulen plant und baut, hat bei der erforderlichen frühen Beteiligung eines erfahrenen, modul-bauenden Holzbauunternehmers sehr klare Vorstellungen über Kosten, Qualitäten und Termine. Mit spezialisierten Holzbauunternehmen klären wir die Fragen der Möglichkeiten und Grenzen im maximal vorgefertigten Bauen.
Im Mittelpunkt stehen drei Perspektiven aus Praxis und Produktion:
- Arne Folger, LoWood Management AG
Flexibel gedacht, skalierbar gemacht – Nachverdichtung durch Holzmodulbau
An einem großen Hamburger Projekt mit 142 neuen Wohnungen erläutert Arne Folger, wie serielle Aufstockung und Neubau zusammenspielen. Trotz hohem Wiederholungsgrad wurden offene, kundenspezifische Grundrisse ermöglicht. Der Vortrag beleuchtet, welche Kriterien den Grad der Vorfertigung bestimmen, welche Gewerke besonders beeinflusst sind und warum kurze Transportwege sowie gebundener Kohlenstoff in der Holzkonstruktion die Nachhaltigkeit stärken. - Holger Fröhlich, BAUMGARTEN GmbH
Von der Sägemühle zum Holzmodulhersteller
Eine unternehmerische Entwicklung, die zeigt, wie sich modulare Bauweisen aus traditionellen Strukturen heraus etablieren können. Holger Fröhlich gibt Einblicke in den Wandel seines Unternehmens, spricht über planerische Herausforderungen und darüber, warum vernetztes Denken und starke Partnerschaften zentrale Erfolgsfaktoren im modularen Bauen sind. - Matthias Wiehlpütz, timpla by Renggli
Baukasten oder Maßanzug? Modulbau als Antwort – wenn die Frage stimmt
Wie findet man die passende Bauweise? Der Vortrag vergleicht Modul- und Elementbau aus dem laufenden Tagesgeschäft eines seriellen Holzbaubetriebs. Er zeigt, welche Vorteile beide Systeme bieten, wann Vereinheitlichung sinnvoll ist – und ab welchem Punkt Ausnahmen wieder zur Regel werden. Eine zentrale Erkenntnis: Die richtige Entscheidung hängt immer von vielen Faktoren ab.
