Wirtschafts-Staatssekretärin übergibt Förderbescheid

Wirtschafts-Staatssekretärin Dr.Tamara Zieschang übergibt Förderbescheid an Holzbauzentrum

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Kiel, 30.5.2012
Das Holzbauzentrum wird weitere drei Jahre mit EU-Mitteln gefördert.

Die Staatssekretärin im schleswig-holsteinischen Ministerium für Wissenschaft, Wirtschaft und Verkehr, Dr. Tamara Zieschang, hat am 30. Mai 2012 in Kiel den Förderbescheid für das Holzbauzentrum (HBZ) Schleswig-Holstein an den Bauge-werbeverband übergeben. Das bereits mit Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (Efre) und Landesmitteln bis Anfang 2012 geförderte Kompetenz-zentrum für alle Fragen rund um den Baustoff Holz kann damit seine Arbeit weitere drei Jahre fortsetzen. „Es ist für uns als Projektträger ein großer Erfolg, dass es uns trotz knapper Haushaltsmittel und restriktiver Projektvergaben durch die Landesregierung gelungen ist, dieses Vorzeigeobjekt gemeinsam fortzuführen“, sagte der Hauptgeschäftsführer des Baugewerbeverbandes (BGV), Georg Schareck.

Das Holzbauzentrum habe erreicht, dass Betriebe und Bauplaner in Schleswig-Holstein durch exzellente Kompetenz fachtechnisch qualifizierte Beratungsleistungen erlangten, so Schareck. Es adressiere seine Leistungen an Planer und Architekten, Bauausführende wie vor allem Zimmerer sowie öffentliche und private Auftraggeber. „Bei sich immer schneller drehendem Normen-. und Vorschriftenkarussell etabliert sich das HBZ SH als ruhender Pool zur sach- und fachkundigen Beratung“, sagte der BGV-Hauptgeschäftsführer Schareck.

Das Kompetenzzentrum verstehe sich als Mittler zwischen den verschiedenen Beteiligten für die unterschiedlichsten Aufträge im Neubau und Bestand. „Hierzu bietet das HBZ SH flankierend ein herausragendes Seminarprogramm in Zusammenarbeit mit namhaften Experten in Sachen Holzbau an“, so der Hauptgeschäftsführer des Projektträgers.

Zusammen mit dem Baugewerbeverband Schleswig-Holstein werde das Folgeprojekt die Verstetigung des hohen Leistungsniveaus sicherstellen und nachfragegerecht ausbauen. Mit einem fachlich versierten Team und der Unterstützung durch den BGV SH werde nach Angaben von Schareck ein herausragendes Netzwerk mit zahlreichen Angeboten an den Markt gebracht.

Ziel sei es, den Holzbau im Norden zu stärken und dazu fachkompetente Anbieter zusammen zu bringen, die den Kunden – egal ob öffentliche oder private Auftragge-ber – mit ihren Leistungen und vom Rohstoff Holz überzeugen könnten. „Mit diesem Naturprodukt würde heute schon gerne jeder vierte Auftraggeber bauen, zumindest teilmassiv“, erläuterte Schareck. Das HBZ werde hierzu weitere Anregungen geben und qualifizierte Lösungsmöglichkeiten aufzeigen. Ökologisch wie ökonomisch.

Das Radiointerwiew vom gleichen Tag mit dem Sender www.rsh.de hören Sie hier

 

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