Mit dem Wettbewerb „HolzbauPlus“ wirbt das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) seit 2012 für das Bauen mit Holz.
Um die vom BMEL bereitgestellten Preisgelder in Höhe von insgesamt 50.000 Euro konnten sich bis zum 1. September 2020 öffentliche, private und gewerbliche Bauherren bewerben. Die zur Prämierung eingereichten Objekte mussten zwischen August 2015 und August 2020 mit Holz und weiteren nachwachsenden Rohstoffen saniert, umgebaut oder neu errichtet und fertiggestellt worden sein. Unter anderem gingen auch Nutzungskonzept, Klimaschutzeffekte und der verantwortungsvolle Umgang mit Flächen und Ressourcen in die Bewertung mit ein.
Prämiert wurden Objekte in den Kategorien
- „Wohnungsbau Mehrfamilienhäuser“,
- „Wohnungsbau Einfamilienhäuser“ und
- „Öffentliche und gewerbliche Bauten“.
- Erstmalig wurde im Wettbewerb 2020 ein „Sonderpreis für Kindertagesstätten“ verliehen.
Um diesen konnten sich öffentliche und freie Träger von Kindertagesstätten bewerben, die nicht nur beim Bauen und Sanieren auf nachwachsende Rohstoffe setzen, sondern den Nachhaltigkeitsgedanken auch bei Ausstattung und Freiflächengestaltung, in Ernährungs- und pädagogischen Konzepten berücksichtigen.
Preisträger (Auszug):
Wohnungsbau MFH/Neubau: Walden 48 (Berlin)
Wohnungsbau EFH/Neubau: Der kleine Prinz (Bayern)
Wohnungsbau EFH/Sanierung: Sanierung Gesindehaus Kapellendorf (Thüringen)
Öffentliche Bauten/Neubau: Schulzentrum Odelzhausen (Bayern)
Sonderpreis Strohgedämmte Gebäude: Wohnprojekt SPEICHERBOGEN (Niedersachsen):
Sonderpreis Innovation: Holzpavillon auf der BUGA
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