Luftdicht – winddicht – dampfdicht?

Hinweis: Dieses Seminar ist aufgrund seines Umfangs auf 2 Tage verteilt.

Im handwerklichen Holzrahmenbau führte schon in den 90er Jahren das Luftdichtungs-Thema zu einem Redesign
des Konstruktionsquerschnittes. Das Prinzip hieß einfach:
Man lege die aussteifende Holzwerkstoff-Beplankung nach innen und benutze diese als Luftdichtheitsebene. In Verbindung mit einer Holzweichfaserplatte auf der Außenseite des Tragwerks war damit auch der „diffusionsoffene Wandaufbau“ erfunden.
Was aber ist zu tun, wenn z.B. bei unbelüfteten Flachdächern oder dampfdichten Bestandsdächern eine
Abtrocknung nach außen nicht erfolgen kann?
Mittlerweile diskutiert die Fachwelt heftig darüber, ob eine zusätzliche Winddichtheitsebene außerhalb der Dämmschichten erforderlich ist (und hierbei der gleiche Abklebeaufwand betrieben werden muss wie innen).
Aus Sicht der Bauphysik erklärt der Referent, wie Ausführungen sicher funktionieren und wann die Alarmglocken angehen müssen.

Auch bei diesem Seminar werden Anschlussdetails in einem condetti-Workshop bearbeitet.

Das Seminar richtet sich an:
Meister & Poliere aus dem Zimmererhandwerk & Holzbau sowie Architekten, Planer, Ingenieure, Prüfingenieure, Holzbautechniker, Ausbilder und Berufsschullehrer

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