HBZ*SH initiiert Arbeitskreis „Holzbau mit Verblendfassade“
In Norddeutschland ist es Tradition Häuser mit Verblendfassade zu bauen. Gleichzeitig entscheiden sich immer mehr Bauherren aus ökologischen Gründen Ihr Haus aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz zu errichten. Diese Kombination hat Ihren besonderen Charme und Ihre bautechnischen Herausforderungen.
Seit vielen Jahren beschäftigen sich zahlreiche ausführende Betriebe mit der „richtigen Lösung“ für diese Konstruktionen.
Die Normen und Fachregeln geben dazu wenige und teilweise leider falsche Vorgaben, Empfehlungen und Aufbauten.
Aus diesem Grunde hat das Holbauzentrum Schleswig-Holstein zusammen mit Experten, ausführenden Betrieben und der Zulieferindustrie einen Arbeitskreis zu dieser Bauweise ins Leben gerufen.
Ziel des Arbeitskreises ist es, eine Regelausführung bzw. Handlungsempfehlungen für die norddeutsche Variante der Verblendfassade eines Holzbaus zu erarbeiten.
(Sitzung des Arbeitskreises am 22.07.2016 in Kiel)
Folgende Teilnehmer arbeiten in diesem Arbeitskreis mit:
• Dr.-Ing. Nasser Altaha – Fachverband Ziegelindustrie Nord e.V.
• Jörn Arp, Zimmerei Arp GmbH
• Dipl.-Ing. Jens Engel, Remmers Baustofftechnik GmbH
• Susanne Gehrmann, Holzbau Gehrmann GmbH
• Joachim Groß, ProClima / MOLL bauökologische Produkte GmbH
• Priv. Doz. Dipl.-Ing. univ. Dietrich Hinz, Ascha
• Werner Koglin, Klinker-Koglin GmbH
• Norbert Lanz – öbuv Sachverständiger für das Zimmerhandwerk
• Klaus Ruland – Henkel AG & Co. KGaA
• Roland Zajonz – Pavatex GmbH
• Dipl.-Ing. Erik Preuß – Holzbauzentrum Schleswig-Holstein
Über die weitere Arbeit und die Ergebnisse des Arbeitskreises halten wir Sie auf dem Laufenden.