Schon seit Jahren verfolgt der Hamburger Senat mit dem Bündnis für das Wohnen ehrgeizige Ziele: Jährlich entstehen 10.000 neue Wohnungen. Auch die vielfältige Förderung des Holzbaus soll zu diesem Vorhaben beitragen und demzufolge wird der mehrgeschossige Holzwohnbau zum Regelfall werden.
Dennoch ist der mehrgeschossige Holzbau für viele Planende ein Novum und seine Planung eine Herausforderung. Der Begriff „integrale Planung“ fällt immer wieder in diesem Zusammenhang. Aber wie sieht nun so eine enge Planungsabstimmung in den ersten Phasen des Projektes aus?
An mehreren Beispielen zeigen der Stuttgarter Architekt Oliver Hilt (architekturagentur), die Brandschützerin Lisa Ansel (Hahn Consult) und der Tragwerksplaner Henning Klattenhoff (Assmann Beraten + Planen) wie mit dieser Holzbauaufgabe umgegangen werden kann.
Inhalte:
- Welche Frage sind früh im mehrgeschossigen Holzwohnungsbau zu klären?
- Welche Anforderungen werden relevant und sind frühzeitig ausschlaggebend?
- Welche Konsequenzen ergeben sich daraus für die möglichen Bauteilaufbauten und die Detaillierung?
- Welche Aufgaben ergeben sich durch den geforderten Brandschutz für den Brandschutzsachverständingen, den Architekten und den Tragwerksplaner?
Referenten:
Dipl.-Ing. Henning Klattenhoff, ASSMANN BERATEN + PLANEN AG
Prokurist und Fachbereichsleiter Holzbauplanung bei ASSMANN BERATEN + PLANEN
Mitveranstalter Hamburger Holzbauforum
Beirat Holzbau-Netzwerk Nord e. V.
Lisa Ansel, Master of Science, Hahn Consult GmbH
Fachplanerin Brandschutz / Projektleiterin Hahn Consult GmbH
Teamleitung Holzbau
Oliver Hilt, architekturagentur
Partner architekturagentur
Tätigkeitsschwerpunkt: mehrgeschossiger Holzbau, nachhaltiges und klimaneutrales Bauen, Kindergärten und Wohnungsbau
